
"Ohne Licht ist nichts!
Licht ist der immaterielle Werkstoff der Fotografie."
Mimmo Brandoni
Seit ich das erste Mal eine Kamera in die Hand bekam, hat es mich nicht mehr losgelassen. Die Suche nach dem Licht und das Schreiben von Geschichten. Geboren 1964 in Berlin. Ich bin Fotograf und Autor und arbeite an einer Berliner Schule als Lehrer. Meine Kamera habe ich immer dabei. Seit 2016 fotografiere ich mit Leica, insbesondere mit dem Messsucher.
Als Fotograf interessieren mich vor allem Menschen und ihr Leben („The Human condition“). Ein Gesicht, ein Blick, ein Moment, ein Tattoo, eine Geste kann viel von den wesentlichen Merkmalen eines Lebens erzählen. Ein gutes Foto entsteht lange, bevor es mit der Kamera festgehalten wird. Ihm geht eine Zeit der Beobachtung voraus, ein Sehen, ein achtsames Verdichten des Geschauten zu einem Moment. Die Kunst des Beobachtens ist wesentlicher Bestandteil der Fotografie. Das heißt für mich:
Den Menschen sehen, nicht die Oberfläche, den Blick in die Tiefe wagen. Den „Unwichtigen“ Würde verleihen, den Ungesehenen Aufmerksamkeit geben, das Leid, welches das Gesicht prägte, sehen und zeigen, das Glück, das vielleicht gleich vergeht, verewigen, den Augenblick fotografieren.
Mimmo Brandoni ist ein visueller Geschichtenerzähler aus Berlin. Er fotografiert verschiedenste Motive sowohl für künstlerische Zwecke als auch für kommerzielle Kunden, stets mit einer künstlerischen Ästhetik.